Isabel M. DE OLIVEIRA CAPELOA GIL ist Rektorin der Universidade Católica Portuguesa und außerordentliche Professorin für Germanistik und Kulturtheorie an der Katholischen Universität Portugal sowie Honorary Fellow am Institute of Germanic and Novel Studies (University of London).
Er unterrichtete Lehrveranstaltungen an zahlreichen Universitäten in Europa (u. a. Universität Hamburg, Freie Universität Berlin), in Brasilien (PUC Rio) und in den USA (U. Stanford und U. Penn – Annenberg School for Kommunikation).
Seit 2012 ist er Gastprofessor an der Saint Joseph’s University in Macau. Seine Forschungsschwerpunkte sind Moderne, Intermedia Studies sowie Visualität und Gewalt.
Sie ist unter anderem Autorin von Mythographien. Figuren von Antigone, Kassandra und Medea im deutschen Drama des 20. Jahrhunderts (2007) und Visual Literacy. Zur Unruhe der Bilder (2011).
Darüber hinaus war sie für 16 Aufsatzsammlungen verantwortlich, darunter die jüngste „Hazardous Future“. Disaster, Representation and Risk Assessment (de Gruyter, 2015), Co-Autor von Christoph Wulf, und The Cultural Life of Money (de Gruyter 2015).
Isabel Gil war Fulbright-Forschungsstipendiatin, Empfängerin eines Gulbenkian-Stipendiums sowie eines DAAD- und Humboldt-Forschungsstipendiums.
2009 war sie Stipendiatin am Wissenschaftskolleg Berlin. Von 2005 bis 2012 war sie Dekanin der School of Letters and Philosophy.
